Bericht Nummer 463 - 20 Juli 2018 | | Drucken | |
BrewKettle Bier Brot Nach Möglichkeit kaufen wir im Supermarkt ein Vollkorn-Brot. Dieses Brot ist recht schmackhaft und kommt einem dunklen Brot recht nahe. Es ist aber ein Fabrik-Brot, Massenware halt, das in Form eines Toast-Brotes angeboten wird. Besser jedenfalls, als das die sonst üblichen Weissbrote, die in der Regel nach Nichts schmecken. Diese Brote werden von Manila her auf unsere Insel gebracht. Herrscht schlechtes Wetter oder gar Typhoon, bleiben die Lieferungen aus. Dies ist ein Grund, warum wir in einem solchen Fall unser eigenes Brot backen. Dazu kommt, dass wir halt einfach hin und wieder Lust auf ein währschaftes und gutes Brot haben. So kurz vor unserem Homeleave ist das aus der Schweiz mitgebrachte Ruchmehl natürlich aufgebraucht. Daher sind wir eher zurückhaltend mit Backen. Nun haben wir aber auf Youtube ein spassiges Brotrezept auf Bierbasis gefunden, das es aus zu probieren galt. Das Spezielle daran ist, dass die Hefe zusammen mit Mehl und Bier angesetzt wird. Diesmal haben wir gar ein neues, nach belgischer Art gebrautes Bier, BrewKettle, für unser Brot verwendet (Konkurrenz zum San Miguel). Und wie die Hefe reagiert! Nach dreissig Minuten präsentiert sich das Gemisch in bester Form. Das Mehl und der Rest des Bieres wird zu gemischt. Nach zweistündiger Ruhezeit kann der Teig zum Laib geformt werden. Das Resultat kann sich sehen lassen, oder? Es geht nichts über ein feines Butter-Brot mit knuspriger Kruste. . |