Bericht Nummer 254 - 08. März 2014 | Drucken |  E-Mail

 

Insel Panay – Strassenzustand (Februar 2014)

 

Kürzlich haben wir seit längerer Zeit wieder einmal die Gelegenheit gehabt, unsere Insel Panay zu „erfahren“ - dies im wahrsten Sinne des Wortes. Das hat mich dazu bewogen, eine kleine Zusammenstellung über den Zustand einzelner Abschnitte/Strecken auf der Insel Panay zu machen.

 

Caticlan – Pandan – Libertad – Buruanga – Caticlan (85km)

 

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Diese Strasse rund um die der Ferieninsel Boracay vorgelagerten Halbinsel wurde erst kürzlich fertiggestellt und ist – nicht zuletzt weil praktisch kein Verkehr herrscht – in ausgezeichnetem Zustand. Vor rund einem Jahr waren noch einige kurze Strecken vor Buruanga (ca. 2km) noch im Bau, dürften aber zwischenzeitlich fertig gestellt sein.

 

Diese Rundstrecke ist landschaftlich sehr attraktiv und bietet schöne Ausblicke und mehr oder weniger unberührte Strände.

 

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Kalibo – Caticlan (66km)

 

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Zwischen Kalibo und Makato wird die Strasse beitseitig verbreitert. Im Moment sind die Bauarbeiten noch im Gange. Zeitweise haben sich im alten Strassenbelag einige Schlaglöcher gebildet. Im besten Fall werden sie hin und wieder mit etwas Asphalt aufgefüllt. Diese „Reparaturen“ halten jedoch dem intensiven Verkehr nicht stand und sind kurz danach wieder offen und müssen umfahren werden.

 

Von Makato bis Caticlan ist die Strasse im Zustand der langsamen Verschlechterung. Terrainabsenkungen und vereinzelte Schlaglöcher erfordern volle Aufmerksamkeit beim Fahren.

 

Ausgangs Ibahay wurde die Strasse auf ca. 1,5km erneuert. Aus unerfindlichen Gründen wurde das Strassen-Niveau um ca. 20-30 cm angehoben, ohne jedoch die entsprechende Auffahrt zu zementieren.

 

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Zwischen Ibajay, Tablas und Caticlan hat es immer wieder Schlaglöcher – diese Hauptverkehrsachse ist insbesonder dem Schwerverkehr nicht mehr gewachsen und wird über kurz oder lang zu einem Sanierungsfall.

 

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Kalibo – Iloilo entlang der Westküste Panays durch die Provinz Antique (277km)

 

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Diese Strasse ist relativ neueren Datums und deshalb durchwegs in gutem bis perfekten Zustand, nicht zuletzt Dank dem relativ geringen Verkehrsaufkommen. Mit 277km ist diese Strecke jedoch rund 100 km länger, als der direkte Weg durch die Provinz Capiz.

 

Kalibo – Altavas (39km)

 

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Dieser erste Abschnitt auf dem direkten Weg von Kalibo nach der Gross-Stadt Iloilo ist im grossen ganzen in einem anständigen Zustand. Je nach Tricycle-Dichte kann es seine Zeit dauern, bis man aus Kalibo heraus gefahren ist. Ab Banga nimmt die Verkehrsdichte ab und man kommt recht gut vorwärts. Zwischen Banga und Altavas hat es einge scharfkantige Schlaglöcher. Offensichtlich ist man in der Provinz Aklan daran, die Strasse zu reparieren – bei zwei bis drei grösseren Baustellen ist Einbahnverkehr signalisiert.

 

Altavas – Passi (69km)

 

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Dieses doch recht lange Strassenstück ist in einem erbärmlichen Zustand. Ein Schlagloch reiht sich ans andere, alle 50 bis 100 Meter sind die Betonplatten eingesunken und aufgebrochen. Eine Strapaze für Fahrer und Fahrzeuge.

 

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Dass diese Strasse ihren Tribut fordert, ist nachvollziehbar.

 

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Die Durchfahrten durch Mambusao und Passi sind extrem schlecht. Die Strasse ist aufgerissen. Dieser Zustand herrscht seit Jahren an. Bereits vor vier Jahren war die Durchfahrt in Passi eine Baustelle – in all den Jahren sind praktisch keine Baufortschritte auszumachen. Es stellt sich die Frage nach dem Warum......

 

Passi – Iloilo (49km)

 

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Mit Ausnahme einer Brücken-Sanierung ist die Strasse in gutem Zustand.

 

Fazit: Kalibo – Iloilo auf direktem Weg (157km)

 

Wir haben diese Strecke das letzte Mal im 2010 Dezember befahren. Zu diesem Zeitpunkt war die Strasse neu gebaut worden. Mit Ausnahme einiger Baustellen vor Altavas und zwischen Passi und Iloilo sowie der Durchfahrten in Passi und Mambusao war die Strasse in einem guten bis sehr guten Zustand.

 

Man kann sich fragen, warum sich in der Provinz Capiz die Strasse bereits nach so kurzer Zeit in einem solch katastrophalen Zustand befindet. Diese wichtige Verkehrsachse ist offensichtlich nicht für das sehr intensive Verkehrsaufkommen konzipiert worden. Seit Panay mit RoRo Fähren verbunden ist, hat sich vor allem der Schwerverkehr vom Schiff auf Camions verlagert. Grundsätzlich aber macht es den Anschein, dass der Unterbau der Strassen über keine korrekte Kofferung verfügen und deshalb reparaturanfällig sind. Man darf sich mit Fug und Recht fragen, ob dies „nur“ auf schlechte Planung zurückzuführen ist, die Qualität der Ingenieure, oder andere Gründe mit verantwortlich sind...........Wink (Honit soit qui mal y pense)

 

Aus unserer Sicht müsste dieses ganze Strassenstück neu gebaut werden – Reparaturen alleine genügend nicht mehr.

 

Iloilo – Estancia (130km) / Estancia – Carles (22km)

 

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Gemäss unseren Bekannten in Iloilo, welche die Strasse kürzlich befahren haben, ist dieser Abschnitt in gutem Zustand.

 

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Kurz vor der Einfahrt nach Carles ist der Belag für ca. 1Km leicht aufgesplittert. Von Carles Poblacion zum Fischerhafen ist die Strasse naturbelassen.

 

Estancia – Ivisa (66km) – Ivisan Roxas City (12km)

 

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Die Strasse ist in gutem Zustand.

 

Ivisan – Altavas (30km)

 

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Besonders auf dem Gebiet der Provinz Capiz ist die Strasse in schlechtem Zustand und mit vielen scharfkantigen Schlaglöchern „bespickt“ - nicht so extrem zwar, wie auf dem Teilstück Passi-Altavas, aber immerhin!

 

Damit wären die wichtigsten Strassenverbindungen auf der Insel Panay kommentiert.