Bericht Nummer 257 - 29. März 2014 | Drucken |

 

Makati City – Food-Courts

 

Makati, Manila's Geschäftsviertel, zeichnet sich durch eine Fülle von Restaurants verschiedenster Stilrichtungen aus – man findet praktisch alles, was das Herz begehrt.

 

Ein Restaurant, das wir aus nostalgischen Gründen gerne besuchen, ist der Jeepney Coffee-Shop im Hotel Intercontinental. Das Interconti war anfangs der 70er Jahre das einzige Hotel in Makati mit internationalem Standard und deshalb für uns ein regelmässiger „Hangout“.

Smile

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Zur Seite des Intercontinental aufs Bild clicken

 

Für uns Provincianos sind die Preise mittlerweile recht happig – fast auf Schweizer Niveau. Ein einfacher Lunch schlug mit rund CHF 25.-- pro Person zu Buch.

 

Es geht auch anders:

 

Zahlreichen Shopping-Malls und Einkaufsmärkten ist ein „Food-Court“ angegliedert. Der „Food-Court“ im Landmark Shopping Center soll als Beispiel dienen.

 

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Eine grosse Zahl von Anbietern/Garküchen buhlen um die Gunst der Kundschaft.

 

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Schwergewichtig werden diese „Food-Courts“ von den vielen Angestellten des Commercial Centers und der umliegenden Geschäfte frequentiert. Entsprechend sind die Preise der angebotenen Speisen sehr moderat und bewegen sich für eine volle Mahlzeit typischerweise zwischen CHF 2.-- bis CHF 5.--.

 

Das Angebot ist breit gefächert. Von philippinischen Gerichten bis zu internationalem Fastfood findet sich alles. Besonders die philippinischen Spezialitäten sind lecker präsentiert.

 

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Im Moment wird auf verschiedenen Blogs intensiv über die Qualität der philippinischen Küche diskutiert. Im Vergleich zu anderen asiatischen Küchen mutet die philippinische Küche weniger orientalisch an und wird auch weniger artistisch präsentiert, als z.B. die Speisen aus Thailand. Die Philippinen waren immer im Schnittpunkt und unter dem Einfluss verschiedenster Kulturen – das hat sich auch in der Küche niedergeschlagen. Ein interessanter Eintrag in meinem bevorzugten Blog über die Philippinen Smile, Silent-Gardens.com, ist sehr lesenswert. Darin wird auf einen Reiseblog reagiert, deren Autorinnen über das kulinarische Angebot der Philippinen arg enttäuscht waren.