Bericht Nummer 318 - 12. September 2015 | | Drucken | |
Neues aus dem Garten
Während unserer mehr als zweimonatigen Abwesenheit hat sich das Wachstum unserer verschiedenen Pflanzen erfreulich fortgesetzt, dies obwohl wir während der diesjährigen feuchten Jahreszeit bis jetzt eher wenig Regen zu verzeichnen hatten.
Unsere verschiedenen Kalamansi-Sträucher beliefern uns nun regelmässig mit diesen schmackhaften Zitrus-Früchten. Wir geniessen sie meist als erfrischenden Drink zum Frühstück – dies anstelle eines Orangen-Safts aus dem Tetrapack oder aus der Büchse!
Im Moment ist Erntezeit bei den Passions-Früchten. Auch diese bereichern mit ihrem frischen, aromatischen Geschmack unseren Frühstückstisch.
Unser Guayabano-Bäumchen überraschte uns mit einer schönen Anzahl dieser schmackhaften Früchte. Sie sind ein bisschen kompliziert zu essen, schmecken aber ausgezeichnet und sollen sogar positive medizinische Eingenschaften aufweisen.
Ebenfalls waren die nächsten Bananen erntereif. Diesmal waren es „Ladies Fingers“.
Ganz besonders freute uns, dass die ersten Früchte der „Golden Coconut“ Palme zu prallen, runden Kokosnüssen herangereift sind.
Dennis, unser Helfer im Garten, erntete ein erstes „Versucherli“ und bereitete es zum Testen vor.
Das Kokoswasser der „Golden Coconut“ schmeckt ausgezeichnet und ist erfrischend – ein wenig süsser, als jenes der „normalen“, grünen Variante.
Aus früheren (...viel früheren....) Erfahrungen ist uns bekannt, dass Kokoswasser gut gegen Kopfschmerzen (und vor allem gegen „Hangover“) ist und diuretisch wirkt. Auf jeden Fall ist Kokoswasser aber ein sehr gut schmeckender Durstlöscher. Wenn einmal alle unsere 10 „Golden Coconut“ Palmen voll produzieren, dürften wir einen regelmässigen Nachschub dieser Kokosnüsse haben (….und nie mehr einen Hangover ).
Das junge Fleisch der Kokosnuss wird aus der Schale heraus geschabt und ist ebenfalls sehr schmackhaft.
Bleibt zu erwähnen, dass wir zudem regelmässig Gemüse und weitere Früchte ernten können (Papaya, Ocra, Süsskartoffeln, Pfefferschoten, Tomaten etc.). Zwar sind wir keine Selbstversorger – trotzdem ist erstaunlich, was alles aus unserem etwas wilden, philippinisch organisierten Garten heranwächst. |