Bericht Nummer 316 - 29. August 2015 | | Drucken | |
Busreise zu den baltischen Staaten (28. Juli – 09. August 2015)
Seit geraumer Zeit trugen wir uns mit dem Gedanken, die baltischen Staaten und St. Petersburg zu besuchen. Nachdem es für uns „Pinoys“ aus Ermangelung einer in Russland akzeptierten Krankenversicherung nicht möglich war, ein Visum zu erhalten, konnten wir kurzfristig eine Reise ohne den Abstecher nach Russland buchen.
Im fortgeschrittenen Alter – Bing wurde auch aus Schweizer Sicht „Senior Citizen“ und der Schreibende hat die 70er erreicht – lag einer altersgemäss organisierten Busreise nichts im Weg.
Im komfortablen Reisebus mit nur 20 Mitreisenden waren die rund 4'500km, die es brauchte, um die Distanz zu den Zielen im Nordosten Europas (und zurück) zu „erfahren“ gut erträglich und bequem.
Ein kurzer Zwischenhalt und die Fahrt quer durch Berlin erinnerte uns an eine frühere Reise in die Hauptstadt Deutschlands.
Danzig beeindruckte durch die nach dem Krieg wieder aufgebaute und perfekt renovierte Altstadt.
Ein Besuch von Marienburg liess die Geschichte aufleben und zeigte eindrücklich, welchen Einfluss die Deutschritter auf die Entwicklung des mittelalterlichen Polens ausübten.
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Am Kanal Elbing-Osterode konnten wir erleben, wie ein Schiff über einen mit Wasser-Rädern betriebenen Rollberg ein Hindernis überwand – ein Zeugnis deutscher Ingenieurskunst im 19. Jahrhundert.
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Litauens Inselburg Trakai.
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Vilnius.
Kaunas.
Die kurische Nehrung – Dünenlandschaft und Erholungsgebiet, welche der litauischen Küste vorgelagert ist und mitunter eine Höhe von 70 Metern erreicht.
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In Palanga hat sich um die Wende zum 20. Jahrhundert Graf Feliks Tyszkiewicz in einer wunderschönen Parkanlage ein Schloss erbaut, das ein überaus interessantes Bernstein Museum beherbergt.
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Eindrücklich der Berg der Kreuze.
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Kurz nachdem die Grenze zu Lettland überquert wurde, stand ein Besuch der imposanten Schlossanlage von Rundale auf dem Programm. Diese Sommer-Residenz eines Günstlings des russischen Zaren beeindruckt durch ihre Grösse, die Architektur, die gut erhaltenen Räume sowie die gepflegte Gartenanlage.
Bild ex Internet
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Riga, die Hauptstadt Lettlands ist bekannt für die vielen im Jugendstil erbauten Häuser. Sie hat eine gut erhaltene Altstadt mit vielen Parks und an der Peripherie zeugen moderne Bauten, dass sich die Stadt dank dem Einfluss der EU rasant entwickelt.
Tallinn, die Hauptstadt Estlands hat ihr mittelalterliches Flair behalten und beeindruckt durch die gut erhaltene Stadtbefestigung – ein Touristenmagnet par Excellence.
Mit der Fähre ging es zunächst von Tallinn nach Helsinki, das in einer gut zwei stündigen Überfahrt erreicht wurde.
Helsinki: Ein kurzer Aufenthalt bei herrlichstem Sommerwetter gab uns einen ersten Eindruck dieser attraktiven Stadt.
Die Rückfahrt mit der Fähre von Helsinki zurück nach Travemünde (30 Stunden) bildete den angenehmen Abschluss und ein echtes Highlight der 13tägigen Rundreise.
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