Bericht Nummer 302 - 14. März 2015 | | Drucken | |
In den Süden Luzons 3 Von Tagaytay via Naga City zum Mayon Vulkan (22. & 23. Februar 2015)
Frühzeitig brachen wir in Tagaytay auf, um die doch recht lange Strecke bis Naga City in Angriff zu nehmen (360 km).
Besonders beeindruckt hat uns die alte Zig-Zag Road, die in engen Haarnadelkurven durch dicht bewachsenen Tropenwald führt.
Bild ex motorcyclephilippines.com
Eindrücklich auch die attraktiv angelegte Strasse entlang der Pazifik Küste zwischen Atimonan und Calauag. Bis hieher war die Strasse in einem sehr guten Zustand. Das weiterführende Strassenstück nach Naga City hingegen war voller Schlaglöcher. An vielen Stellen finden Reparaturarbeiten statt (was auch mehr als notwendig ist), sodass Fahrer und Wagen intensiv beansprucht wurden.
Anderntags ging es weiter in Richtung Legaspi. Bald schon zeigte sich der Mayon Vulkan.
Ein Kragen dichter Wolken verdeckte zunächst dessen Gipfel, sodass zur Sicherheit die ersten Fotos geschossen wurden (man weiss ja nie.....)
Interessante Begegnung am Strassenrand – so werden hier die Stromkabel geflickt.
Entgegen unserer Befürchtungen riss der Wolkenvorhang einige Zeit später auf und der Mayon zeigte sich in seiner vollen Schönheit.
Kurz vor Legaspi City finden sich die Ruinen der am 1. Februar 1814 verschütteten Stadt Cagsawa, deren Kirchturm zum Wahrzeichen der ganzen Region geworden ist.
Der Mayon mit seinem perfekt konischen Kegel bietet einen überaus eindrücklichen Anblick.
Die Kirche von Legaspi City.
Ein Gemälde erinnert an den dramatischen Ausbruch von 1814. Der Mayon ist aber nach wie vor aktiv – 2013 kamen fünf Berggänger ums Leben und auch 2014 waren intensive Aktivitäten zu verzeichnen.
Blick über Legaspi City......
….und zurück auf den eindrücklichen Mount Mayon.
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