Bericht Nummer 287 - 08. & 09. Dezember 2014 | | Drucken | |
Typhoon HAGUPIT/Ruby - Entwarnung!
Am Samstag Abend ist Typhoon HAGUPIT/Ruby in Samar, etwas nördlicher als ursprünglich erwartet, bei Dolores auf Land gestossen. Danach bewegte er sich quälend langsam in Richtung Legaspi. Hier in Makato begann es am Sonntag Morgen zu regnen. Die Regenfälle waren zwar ausgiebig, aber glücklicherweise nicht sehr stark und hielten während rund 24 Stunden an. Desgleichen waren Wind und Böen vergleichsweise moderat. Typhoon HAGUPIT/Ruby ist über unsere Region gezogen, ohne dass grössere Schäden zu verzeichnen sind.
Unsere Bretter, die wir für einmal vor unseren Fernstern (und nicht vor unseren Köpfen
![]() ![]() Im Moment hat sich der Sturm abgeschwächt. Er bewegt sich zunächst in Richtung Manila und nimmt dann Kurs auf den Norden Mindoros. Weiter wird er auf Palawan zuhalten, darauf die Philippinen verlassen und gegen Vietnam ziehen.
![]() Für uns ist alles gut verlaufen und wir sind froh, einmal mehr so glimpflich davon gekommen zu sein.
Dienstag, 09. Dezember nach HAGUPIT/Ruby
Die Sonne scheint wieder und der normale Alltag ist zurückgekehrt.
Glücklicherweise haben alle Pflanzen in unserem Garten den Sturm gut überstanden.
Das Nadelbäumchen steht unbeschadet.
Besonders freut uns, dass auch die Papayas, die sich eben erst vom letztjährigen Sturm erholt haben und erstmals wieder Früchte tragen, keinen Schaden von HAGUPIT/Ruby davon getragen haben.
Sogar unser Guavano-Baum, der eine einzige Frucht trägt, kam gut durch das Unwetter.
Selbst eine kleine Pomelo wächst weiter, obwohl dies ein echtes „Frühchen“ ist und vorwitzig auf einem Setzling wächst. Das wird wohl kaum gut ausgehen.
Erstmals seit einem Jahr trägt auch die erste Bananenstaude wieder eine Dolde.
Kurz: Der Beweis ist erbracht, dass HAGUPIT/Ruby den Norden von Panay nur gestreift und sich äusserst zahm verhalten hat. Wir sind echt froh darüber! |