Bericht 03 - 19.09-22.09.2009 | Drucken |  E-Mail

Ankunft in Panay

 

 

Die PAL-Maschine nach Kalibo war bis auf den letzten Platz besetzt. Nach der Landung stellten wir bald einmal fest, dass wegen eines Brownouts das Gepäckkarusell nicht funktionierte. Ein effizienter Gepäckträger behändigte unser Gepäck, bevor das Chaos ausbrach – so waren wir denn schnell einmal auf dem Weg nach Cayangwan. - Der Brownout dauerte übrigens bis anderntags, sodass unser erstes Nachtessen zu Hause ein “Candlelight Dinner” war.

 

In den ersten zweieinhalb Tagen konnten wir recht viel erledigen. Das Auto ist bestellt und sollte in einer Woche ausgeliefert werden. Da wir nicht mit dem Container bis nach Cayangwan gelangen (zuviele tiefhängende Kabel machen die Auslieferung vor Ort nicht möglich) können wir bei Verwandten die Ware in einer Reismühle auf deren kleineren Lastwagen umladen und so weitertransportieren – bei eventueller Zwischenlagerung ist die Ware unter Dach und bewacht. - Hoffen wir das Beste! - Die grosse Frage ist natürlich, ob wir frühzeitig über die Ankunft des Containers in Iloilo informiert werden und ob die Verzollung reibungslos vonstatten geht und ob der Transport über Land klappt und.....und.......

 

Die Kommunikation aus Cayangwan heraus ist schwierig, da wir kein Signal haben. In Kalibo scheint es besser zu klappen. So behelfen wir uns für den Moment, indem wir bei einer weiteren Verwandten Gastrecht erhielten (es lebe die weitverzweigte Verwandschaft!!), um den Kontakt mit “der Welt” aufrecht zu erhalten.

 

Bereits haben wir unseren Schweizer “Nachbarn” getroffen und bei einem San Miguel Bier (SanMig) viel wertvolle Information erhalten. Dabei erfuhren wir auch, dass ganz in der Nähe ein weiteres Schweizer Ehepaar lebt.

 

Mit dem Anstandsbesuch beim Barrio-Captain von Cayangwan (2'250 Einwohner) wurde auch dieser wichtige Kontakt hergestellt und gleichzeitig konnten wir dem Postboten einschärfen, dass unsere Post sehr wichtig sei (sonst gibt's nur alle zwei Wochen Poste!) - wir werden ja sehen.