Bericht Nummer 17 - 16. Februar 2010 |
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Die Reismühle
Die ersten 40 Kilos neuen Reises werden von der Rispe getrennt und poliert. Die Stör-Reismühle wird in Betrieb genommen und mit grossem Lärm und viel Staub läuft das Prozedere ab.
Der gute Reis wird in einen Sack abgepackt.
Auf der Seite der Reismühle wird der Bruchreis gesammelt und umgehend als Schweinefutter verkauft.
Die leeren Rispen werden fortgeworfen.
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Bericht Nummer 16 - 06. Februar 2010 |
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Reisernte
Seit Ende Januar ist die erste Reisernte des Jahres im Gange. Auf Grund zu grosser Trockenheit, respektive zu viel Regen zur Unzeit fällt sie leider dieses Jahr unterdurchschnittlich aus (nur knapp 50% des Vorjahresertrages).
Bing erhält zur Zeit ihren Anteil. Der Reis wird in Säcken angeliefert (1 Sack = 1 Cavan = ca. 25Kgs).
Bevor sie ans Lager gehen, müssen die Reiskörner (noch in den Rispen) zum Trocknen ausgelegt werden. Dies muss 5-6 Mal geschehen, bis sichergestellt ist, dass die Körner nicht mehr keimen.
Grosse, feinmaschige Netze werden ausgebreitet und die Reiskörner darauf verteilt. Mit dem Rechen werden sie von Zeit zu Zeit gewendet. Da die Sonne nicht immer scheint und fast “englisches Wetter” herrscht, können die Netze beim ersten Regentropfen schnell zusammengelegt und der Reis unter Dach gebracht werden. Kaum ist der Regenschauer vorüber, werden die Netze erneut ausgebreitet
Wenn der Reis für den Verbrauch benötigt wird, stoppen wir eine der fahrenden Reismühlen, die regelmässig zirkulieren. Der Reis wird von der Rispe getrennt und poliert. - Ein bisschen anders, als wenn man bei der Migros ein Pack Reis kaufen geht, oder?
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Bericht Nummer 15 - 06. Februar 2010 |
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Makato – "unser" Gemeindebezirk
Die Provinz Aklan umfasst 17 Gemeindebezirke. Makato – zu der Cayangwan gehört – umfasst 18 Weiler (Barangays). Rund 22'000 Einwohner, meistens Reisfarmer, wohnen im Gemeindegebiet.
Die Stadt erhielt ihren Namen offensichtlich per Zufall. Makato heisst in der lokalen Sprache “hier entlang”. Die lokalen Einwohner haben die Frage der ersten Spanier nach dem Namen der Ortschaft missverstanden und den Weg entlang des Flusses gewiesen. 1901 wurde die Stadt durch die Amerikaner nach dem damaligen US-Präsidenten in Taft umbenannt. Das wurde 1923 wieder rückgängig gemacht.
Zentraler Treffpunkt ist der Markt. Der Platz davor dient als Drehscheibe des lokalen Verkehrs. Entlang der Hauptstrasse zirkulieren (meist überfüllte) Jeepneys und Kleinbusse. Am Markt wird umgestiegen - die Feinverteilung geschieht mit den allgegenwärtigen Tricycles (philippinischer ÖV!). Der gewiefte Reisende weiss, wo die Tricycles “seiner” Destination auf Kunden warten.
Makato Markt & Drehscheibe des ÖV
Wie praktisch alle Dörfer und Städte hier, ist Makato (Poblacion) entlang der Hauptstrasse Kalibo-Caticlan/Boracay gebaut. Ein grosser Platz vor der Kirche ist mit den Gebäuden der Gemeindeadministration und des Sportkomplex' gesäumt. Hier findet auch das alljährliche Ati-Atihan Fest statt. Wahrzeichen (?) ist der grosse Wasserturm.
Makato Kirche
Town Hall & Administration
Der Sportkomplex
Wasserturm
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Bericht Nummer 14 - 22. Januar 2010 |
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Elektro-Reparatur à la “Philippinaise”
Zwei Faktoren haben dazu beigetragen, dass uns die Stromversorgung einige Sorge bereitete.
Zum einen ist es in den Philippinen üblich, Stromkabel zu verbinden, indem sie nur zusammgedreht und mit Isolierband geschützt werden Dies selbst bei der Hauptzuleitung zu unserem Haus.
Zum anderen bläst seit anfangs Oktober der Amihan (Nordostmonsun) recht stark.
Das hatte zur Folge, dass sich die Verbindung der Hauptzuleitung durch die steten Windböen gelöst hat, mit dem Resultat, dass der Strom sehr stark schwankte und danach zeitweise ganz ausfiel, obwohl wir nicht einen der berüchtigten “Brownouts” hatten.
Glücklicherweise ist der Barrio-Elektriker jeweils rasch zu Stelle. Schon morgens um 07:00 rückte er an, stellte die Diagnose und ging stracks an die Hauptleitung (unter Strom!!) und verdrahtete die Zuleitung neu (uns standen die Haare zu Berg) - aber fünf Minuten später war das elektrische Problem gelöst (pourvu que ça dure).
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