Bericht Nummer 37 - 15. Oktober 2010 |
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Früchte und Gemüse in unserem Garten
Nach unserer Rückkehr galt es, in unserem Garten “Inventar” zu machen und zu schauen, was alles im Moment wächst.
Vor unserer Porch gedeiht eine stattliche Banane – in ca. 2 bis 3 Monaten werden wir sie ernten können.
Die roten Pfefferschoten sind reif und werden unserem Essen in Zukunft den nötigen Pep verleihen.
Papayas wachsen fast wie Unkraut. Jedenfalls werden wir in Kürze die ersten, noch grünen Papayas zu “Achara” verarbeiten. Das geraffelte Fruchtfleisch wird in Essig zusammen mit Gewürzen und Pfefferschoten aufgekocht und nachher abgekühlt und im Eisschrank aufbewahrt. Achara wird als Beilage zu Fisch und Fleisch gegessen. - Natürlich freuen wir uns auch auf die reifen Papayas, die hier – frisch vom Baum gepflückt – natürlich ganz besonders lecker schmecken.
Unsere Freunde in Iloilo haben uns bei unserem letzten Besuch vor rund einem Jahr einen Passion-Fruit Setzling mitgegeben. Zu unserer grossen Überraschung ist die Ranke stark gewachsen und voller Früchte. Ganz besonders eindrücklich ist auch die Blume der Passion-Fruit.
In unserem Backyard stehen einige Kokospalmen, so dass wir eigentlich regelmässig Nüsse ernten können, sei es, um den Saft junger Nüsse (Buco-Juice) zu trinken oder deren saftiges Fruchtfleisch zu geniessen oder aber aus älteren, reifen Nüsse Kokosmilch herzustellen, die dann zum Kochen Verwendung findet.
Neu haben wir Ocra angepflanzt – im Moment lassen wir die Schoten wachsen und verwenden sie, um weitere Pflanzen zu ziehen.
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Bericht Nummer 36 - 12. Oktober 2010 |
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Rainy Season
In dieser Phase des Jahres herrscht Regenzeit. Für uns heisst dies, dass es meist nachts heftig regnet, manchmal begleitet von intensiven Gewittern.
Normalerweise ist es tagsüber veränderlich, bewölkt – meist aber herrscht schöner Sonnenschein. Die Temperaturen sind tagsüber um die 30°, nachts kühlt es auf rund 26°-28° ab. Die Luftfeuchtigkeit ist mit 70-85% recht hoch.
In der Nacht vom 11. auf den 12. Oktober goss es während Stunden wie aus Kübeln, mit dem Resultat, dass der Makato-River hinter unserem Haus anschwoll und über die Ufer trat. Der ganze Back-Yard stand knöcheltief unter Wasser – ein Teil drang gar bis in unseren Garten.
Unsere beiden Hunde verunsicherte die Bescherung dermassen, dass sie stundenlang gegen das Wasser anbellten (vielleicht in der Hoffnung, dass es sich dadurch wieder zurückzieht ). - Dies tat die Sonne ein wenig später – gegen Nachmittag war das Wasser weg und der Makato River wieder in seinem Bett.
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Bericht Nummer 35 - 11. Oktober 2010 |
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Die Lanzones und Rambutan sind reif!
Die Zeit der Lanzones und Rambutan ist angebrochen. Auf dem Markt werden die braun/beigen Lanzones und die dunkelrot haarigen Rambutans zu Hauf angeboten.
Beide Früchte schmecken ausgezeichnet. Sie zu schälen ist aber “quite an undertaking”. Bis man die süssen, wohlschmeckenden Früchte geniessen kann, ist einige Arbeit angesagt.
Besonders die Lanzones haben es in sich, sondert deren Haut beim Schälen doch einen milchig klebrigen Saft ab. Dies mit dem Resultat, dass all diejenigen, welche sich dem Genuss der Lanzones hingeben, einen schwarz geränderte Daumennagel haben, der nur schwer zu reinigen ist.
Früher hat sich Bing jeweils der Sache angenommen und mir die Lanzones geschält. Nach mehr als 30-jähriger Ehe hat sich die Situation geändert, wie mein Daumennagel unschwer erkennen lässt
Vor unserer Abreise haben wir Passionsfrüchte gepflanzt, die nun reif sind. Glücklicherweise geben diese weniger zu tun, kann man sie – nachdem sie entzwei geschnitten sind – doch einfach auslöffeln.
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Bericht Nummer 34 - 6. Oktober 2010 |
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Kalibo International Airport
Seit geraumer Zeit wird Kalibo direkt aus Korea, Taiwan und China (Shanghai) durch internationale Carriers und die lokale Zest Airways angeflogen und ist das Einfallstor für Touristen nach Boracay.
Das bestehende, pittoreske Flughafengebäude vermochte den Andrang der Passagiere nicht mehr zu bewältigen, wird die Destination überdies durch vier oder fünf philippinische Airlines mit mehr als 10 täglichen Flügen zwischen Manila und Kalibo und einigen Flügen nach Cebu bedient.
Der neue, internationale Terminal wurde vor einiger Zeit in Dienst genommen und hat die engen Platzverhältnisse deutlich verbessert.
Nach wie vor präsentiert sich unser Flughafen jedoch typisch provinziell, mit lokalen Restaurants, Souvenir-Shops und einem Gewusel von Tricycles, dem einzigen “öffentlichen” Transportmittel, um in die Stadt zu gelangen. Den Boracay-Touristen stehen moderne Busse und Kleinbusse zur Verfügung.
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